Dampfbad

Dampfbad

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Dạmpf|bad 〈n. 12u〉 Schwitzbad durch Einwirkung heißen Wasserdampfes

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Dạmpf|bad ↑ Heizbad.

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Dạmpf|bad, das:
a) Raum, in dem Dampfbäder (b) genommen werden:
ins D. gehen;
b) Schwitzbad in wasserdampfhaltiger Luft:
ein D. nehmen.

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Dampfbad,
 
Schwitzbad, bei dem der Körper einer mit Wasserdampf gesättigten oder übersättigten Luft von mindestens 37,5 ºC, ansteigend auf 50-60 ºC ausgesetzt wird. Das Volldampfbad (russisch-türkisches Bad) wird in einem Raum genommen, dem kontinuierlich mithilfe eines Dampfkessels über Düsen Dampf zugeführt wird (im Unterschied zum Saunabad, bei dem die trockene Hitze überwiegt). Aufgrund der fehlenden Verdunstung von Körperschweiß kommt es zu einem Wärmestau, der durch anschließende Abkühlung in temperiertem oder kaltem Wasser abgebaut wird. Die Wirkung besteht in einer Steigerung der Körpertemperatur (meist mehr als 1 ºC), Schweißabsonderung (in 30 min bis zu 1 l), Erweiterung der Hautgefäße und Durchblutungssteigerung mit Anregung des Stoffwechsels.
 
Eine Sonderform ist das russisch-römische Bad, eine Kombination zwischen irisch-römischem Bad (Heißluft) und Dampfbad, die aufeinander folgend genommen werden. Bei Teildampfbädern wird aufsteigender oder über eine Düse (Dampfdusche) zugeführter Dampf auf einzelne Körperglieder oder Hautpartien geleitet (z. B. bei rheumatischen oder Hauterkrankungen). Kopfdampfbäder sind v. a. bei Entzündungen des Nasen-Rachen-Raums üblich (auch mit Zusatz von Heilkräutern). Natürliche Dampfbäder bieten die aus heißen (Schwefel-)Quellen oder aus Gratspalten aufsteigenden Dämpfe (z. B. Aachen, Aix-les-Bains, Montegrotto). Soldampfbäder gibt es z. B. in Bad Reichenhall und Bad Ischl.

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Dạmpf|bad, das: a) Raum, in dem man Dampfbäder (b) nimmt: ins D. gehen; b) Schwitzbad in wasserdampfhaltiger Luft: ein D. nehmen.

Universal-Lexikon. 2012.

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